Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Siegel

Justus Johann Friedrich Dotzauer

* 20. Juni 1783 in Häselrieth
† 6. März 1860 in Dresden

Berufe und Tätigkeiten

Musiker
Violoncellist
Komponist
Kammermusiker
Komponist
Violoncellist

Wirkungsorte

Dresden
Leipzig
Hildburghausen
Meiningen
Berlin

Tätigkeitszeitraum

1811–1850

Verwandte und Familie

Johann Georg Dotzauer (Vater)
Elisabetha Margaretha Großmann (Mutter)
Justus Bernhard Friedrich Dotzauer (Sohn)
Ludwig Dotzauer (Sohn)
Justus Johann Georg Dotzauer (Vater)
Johann Christian Dotzauer (Großvater)
Johanna Christiana Kreße (Ehepartner)

Biographische Informationen

1801-05 Coburger Hofkapelle; ab 1805 Gewandhausorchester Leipzig und Mitbegründer des Gewandhausquartetts; ab 1811 Hofkapelle Dresden; Mitglied der (Königlichen) musikalischen Kapelle von 1811-1850, seit 1821 1. Cellist, Ausbildung in Komposition, Violine, Violoncello, Horn und Klavier in Hildburghausen und Meiningen, 1. Engagement 1801 in der Meininger Hofkapelle, anschließend im Gewandhausorchester Leipzig und Cellist des 1809 gegründeten Gewandhaus-Quartetts, Vervollkommnung des Cellospiels bei Bernhard Romberg in Berlin, Lehrer am Dresdner Konservatorium, umfangreiche Konzerttätigkeit als einer der besten Cellisten der Zeit, Komponist zahlreicher Violoncello-Werke, Verfasser weit verbreiteter Unterrichtswerke ; Komponist ; Mitglied des Gewandhausorchesters von 1805 bis März 1811; Mitglied des Orchester-Pensionsfonds; Erster Cellist für J. G. H. Voigt, der Erster Bratscher wurde

Namensvarianten

J. J. F. Dotzauer
J. F. Dotzauer
Friedrich Dotzauer
Justus J. Dotzauer
I. I. F. Dotzauer
Justus J. F. Dotzauer
Johann Friedrich Dotzauer
Justus Johann Dotzauer
Friedrich Dotzauer

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