Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Siegel

Hans von Bülow

* 8. Januar 1830 in Dresden
† 12. Februar 1894 in Kairo

Adelstitel

Freiherr
Freiherr

Berufe und Tätigkeiten

Musiker
Komponist
Dirigent
Pianist
Klavierlehrer
Schriftsteller
Dirigent
Pianist
Intendant

Wirkungsorte

Prag
Stuttgart
Leipzig
Berlin
Zürich
Sankt Gallen
München
Hannover
Meiningen

Tätigkeitszeitraum

1851–1890

Verwandte und Familie

Biographische Informationen

Ausbildung bei Friedrich Wieck (Klavier), Max Eberwein (Theorie) und Moritz Hauptmann (Kontrapunkt), mit der Uraufführung des "Rienzi" Beginn der Richard-Wagner-Verehrung, 1846 1. persönliche Begegnung mit ihm, 1846 Umzug der Familie nach Stuttgart, 1848 Jurastudium in Leipzig, seit 1852 in Berlin, dort in der 'Abendpost' Beginn der schriftstellerischen Arbeit, nach der Weimarer Uraufführung des 'Lohengrin' 1849 Entscheidung für die Musik, 1850 an den Theatern Zürich und St. Gallen, danach Vervollkommnung der Klavierausbildung bei Franz Liszt, 1851 Veröffentlichung erster Kompositionen, Mitarbeiter der 'Neuen Zeitschrift für Musik', seit 1853 Konzerte in Deutschland, Österreich und Frankreich, 1855 Klavierlehrer am Stern'schen Konservatorium und Konzertdirigent in Berlin, 1864 Leiter der Musikschule, 1867 Hofkapellmeister in München, seit 1872 Konzertreisen in England, Russland und Amerika, 1877 Hofkapellmeister in Hannover, 1880 in Meiningen, seit 1885 Reisen als Dirigent, Leiter der Konzerte des Berliner Philharmonischen Orchesters, Pianist und Lehrer, schrieb Klavier- und Orchesterwerke, Lieder

Namensvarianten

H. v. Bülow
Hans Bülow
H. G. de Bülow
Hans de Bülow
W. Solinger
Hans De Bülow
Hans Von Bülow
Hans Guido von Bülow, Freiherr
Guido Bülow

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