Johann Gottfried Schicht
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* 29. September 1753 in Reichenau (Landkreis Zittau)
† 16. Februar 1823 in Leipzig
Berufe und Tätigkeiten
Komponist
Selbstverleger
Musiker
Dirigent
Pianist
Geiger
Kantor
Musikdirektor
Wirkungsorte
Leipzig
Affiliationen
Beziehung zu Personen
Johann Trier (Lehrer)
Carl Friedrich Gössel (Lehrer)
Gotthelf Benjamin Flaschner von Ruhberg (Mitschüler)
Johann Philipp Gutsch (Mitschüler)
Samuel Gottfried Jütner (Mitschüler)
Johann Christian Müller (Mitschüler)
Carl Ferdinand Becker (Schüler)
August Just (Schüler)
Benjamin Heinrich Gottlob Meyer (Schüler)
Verwandte und Familie
Friedrich Schicht (Vater)
Henriette Wilhelmine Schicht (Tochter)
Costanza Alessandra Ottavia Schicht (Ehefrau)
Biographische Informationen
1778 erstmals erwähnt, Mitglied des Gewandhausorchesters bis 1785, 1. Geiger im Großen Konzert, später bei der "Musikübenden Gesellschaft", Musikdirektor der Gewandhauskonzerte von 1785 bis 1810 für J. A. Hiller ; 1786 gründete er einen Singverein, der bis 1810 bestend; 1802 die Leipziger Sing-Akademie; Organist und Musikdirektor der Matthäikirche von 1785 bis 1810 für J. A. Hiller; Musikdirektor der Universitätskirche von 1808 bis 1810 für J. G. Häser; Thomaskantor von 1810 bis zu seinem Tod für A. E. Müller
Namensvarianten
Giovanni Godofredo Schicht
J. G. Schicht
Johann Schicht
Johann G. Schicht
Joh. Gottfried Schicht