Julius Rühlmann
* 28. Februar 1816 in Dresden
† 27. Oktober 1877 in Dresden
Berufe und Tätigkeiten
Posaunist
Klavierlehrer
Musikschriftsteller
Pianist
Posaunist
Wirkungsorte
Dresden
Tätigkeitszeitraum
1876–1877
Affiliationen
Beziehung zu Personen
Verwandte und Familie
Moritz [Christian Moritz] Rühlmann (Bruder)
Richard [Moritz Richard] Rühlmann (Sohn)
Biographische Informationen
Mitglied der Königlichen musikalischen Kapelle von 1841 bis 1877, Ausbildung in Dresden bei Stadtmusikus Zillmann und Kreuzkantor Julius Otto, 1837 Mitglied des Musikkorps der Dresdner Kommunalgarde, gehörte zum Vorstand des Witwen- und Waisenfonds der Kapelle und der Sinfoniekonzerte, Gründungsmitglied und zeitweise Vorsitzender des Dresdner Tonkünstler-Vereins, 1873 stellvertretender Instrumenteninspektor der Kapelle, seit 1856 Lehrer am Konservatorium für Klavier, Musiklehre und Musikgeschichte, Referent und Autor von musikhistorischen und musikwissenschaftlichen Beiträgen, u. a. in NZfM und AMZ, zum Beispiel über Instrumentenfragen (Streich- und Blasinstrumente, Klavier) und -angeregt durch die reichen Notenbestände in der Königlichen Musikaliensammlung- über Vivaldi
Namensvarianten
Adolf Julius Ruhlmann
Julius Adolf Rühlmann
Adolf Julius Rühlmann