Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Siegel

Kleines Haus (Frankfurt am Main)

Zeitliche Einordnung

1935–

Geographischer Bezug

Frankfurt am Main

Oberbegriff

Theater

Historische Informationen

1935 wurde Hellmers Neues Theater von den Städtischen Bühnen gepachtet und 1938 an die Stadt verkauft. Der Name wurde anfangs weiterverwendet und dann in Kleines Haus geändert. Nach der Zerstörung des Gebäudes im Zweiten Weltkrieg fanden die ersten Aufführungen 1946 im Handwerkersaal (Braubachstraße) statt, später in einer Turnhalle in Sachsenhausen (Veitstraße), wo unter dem Namen "Kleines Komödienhaus" bis 1951 Aufführungen stattfanden. 1951 wurde der renovierte Börsensaal von der Oper übernommen, die in das wiederaufgebaute, ehemalige Schauspielhaus ("Großes Haus") zog. Die Aufführungen des Schauspiels fanden bis zur Eröffnung des neuen Opern- und Schauspielhauses im Jahre 1963 überwiegend in der Börse statt ("Kleines Haus im Börsensaal"). Auch das "Dritte Programm" der Städtischen Bühnen wurde ab 1958 im Kleinen Haus und nach 1963 im Kammerspiel aufgeführt.

Namensvarianten

Neues Theater (Frankfurt am Main)
Kleines Haus (Neues Theater)
Kleines Komödienhaus (Frankfurt am Main)
Kleines Haus im Börsensaal
Städtische Bühnen Frankfurt am Main. Kleines Haus
Städtische Bühnen Frankfurt am Main. Drittes Programm
Städtische Bühnen Frankfurt am Main. III. Programm

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