Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Siegel

Papiermühle Schriesheim 2

Zeitliche Einordnung

1817–

Geographischer Bezug

Schriesheim

Oberbegriff

Papiermühle

Historische Informationen

1817 nach Erwerb der Löhlbach'schen Mühle durch den Mannheimer Druckerei- und Papierfärbereibesitzer Clemens Ehrmann in eine Papiermühle umgewandelt; 1818 wurde die verwitwete Mutter Ehrmann geb. Scheyd Eigentümerin; diese verkaufte die Papiermühle 1822 an ihre beiden Söhen Dr. Ludwig Ehrmann in Frankfurt und Kreisrat Heinrich Ehrmann in Wertheim; das als Gebr. Ehrmann firmierende Unternehmen wurde ab 1832 nach Aufnahme des Pforzheimer Bankiers Samuel Finkenstein in Gebr. Ehrmann & Comp. umbenannt; 1835 veräußern Heinrich Ehrmann und Ludwig Ehrmann ihre Drittelanteile an die Freifrau v. Herding geb. Gräfin St. Martin, Witwe des bayerischen Generalleutnants und Obersthofmeisters Casimir v. Herding; Firmierung unter Finkenstein & Cie.

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