Friedländsche Bibliothek
Geographischer Bezug
Kunersdorf Bliesdorf
Historische Informationen
Gegründet von Hans Sigismund von Lestwitz (1718-1788), fortgeführt und erweitert von Helene Charlotte von Lestwitz (Frau von Friedland). Die Bibliothek umfasste einst ca. 30.000 Bände und war eine der berühmtesten Schlossbibliotheken der Mark Brandenburg. 1931 kaufte sie der Landrat Peter Friedrich Mengel und brachte sie im Schloss Freienwalde unter. 1945 wurde sie in das Johanna-Kinderheim nach Werftpfuhl verlagert. Dort sind über 90% der Bestände vernichtet worden. Die verbliebenen Bestände werden heute an verschiedenen Orten aufbewahrt
Namensvarianten
Friedländsche Bibliotheck