Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Siegel

Samuel Lenz

* 8. März 1686 in Stendal
† 16. Mai 1776 in Halle (Saale)

Berufe und Tätigkeiten

Historiker
Jurist

Wirkungsorte

Braunschweig
Helmstedt
Jena
Liegnitz
Breslau
Zerbst/Anhalt

Biographische Informationen

Erbherr auf Riede (=Reida) und auf dem Petersberger Freigut in Löbersdorf. 1702 Besuch des Gymnasiums zu Braunschweig. 1705 Studium in Helmstädt. 1707 Studium in Jena. 1708 Lehrer der Mathematik in Liegnitz. In Breslau Hofmeister des späteren Grafen zu Stolberg, 1712 Kabinetss-, Regierungs- und Kammersekretär. 1713 in Berlin. Hofmeister in Halle. 1719 Gerichtshalter auf dem Petersberge im Saalkreise. Seit 1722 Dozentur für Geographie am akademischen Gymnasium in Zerbst (Anhalt). 1723 Advokat. 1730 in Zerbst Hof-, Regierungs- und Witthumsrat im Dienst der Fürstin Gisela Agnes von Anhalt-Cöthen. privatisierte nach 1740 in Halle.

Pseudonyme

Severin T. Neurode
Severin Theodor Neurode
Florentin von Hohen-Uffer Leonhard

Namensvarianten

S. L.
S. L.
... Lentz
Samuel Lentz
Samuel Lentzen
Samuel Lentzius

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